Beuron ist der namensgebende Ortsteil der Gesamtgemeinde. In ihm befindet sich auch das Kloster Beuron (Siehe Bild oben). Als Ort lebendiger Stille zieht Beuron Erholungssuchende, Wanderer und Pilger gleichermaßen an.
Die Chronik von Andechs erwähnt erstmals 1020 Hausen im Tal als Rittersitz. 1682 verstirbt der letzte Herr von Hausen ohne Nachkommen. Das Lehen fällt dadurch an den Grundherrn Österreich, der es an die Fugger weitergibt. Kurzzeitig württembergisch, ist Hausen ab 1810 endgültig badisch. In Hausen befindet sich auch das Rathaus und das Touristikbüro der Gemeinde Beuron.
Auch der Ortsteil Thiergarten kann auf eine wechselvolle Geschichte verweisen. Thiergarten wird erstmals urkundlich 1275 als eigene Pfarrei geführt. Ein besonderes Kleinod ist die kleinste dreischiffige Basilika nördlich der Alpen. Heute ist Thiergarten ein kleiner, liebenswerter Ortsteil mit einem sehr guten gastronomischen Angebot.
Neidingens Geschichte geht bis auf das Jahr 1390 zurück. Ursprünglich Teil der Herrschaften Falkenstein, war Neidingens Geschichte eng mit der von Hausen verbunden. Neidingen, in unmittelbarer Nähe der bekannten Schaufelsen mit herrlichen Aussichtspunkten ist beliebter Ausgangspunkt vieler Wanderungen im Tal und auf der Albhochfläche.
Langenbrunn entstand als Lehen der Herren de Castro Virst (von der Fürstenburg) im 11. Jahrhundert. Es liegt in leichter Hanglage direkt unter einer imposanten Felspartie, auf deren Spitze das bekannte Schloß Werenwag steht.