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Landschaftspark Junge Donau

 

Der Landschaftspark

 

Als Folge der sehr erfolgreichen Gartenschau 2003 in Tuttlingen, entstand im Jahre 2007 durch Gespräche der Stadt Tuttlingen mit der Planstatt Senner die Idee zum Landschaftspark Junge Donau. In den folgenden Jahren wurden die Kommunen von Donaueschingen bis nach Sigmaringen auf diese Idee angesprochen, ob sie sich eine Mitwirkung bei einem kommunal übergreifenden Projekt vorstellen könnten. Am 10. Oktober 2010 fand dazu der erste Gedankenaustausch in Tuttlingen statt. Die Planstatt Senner aus Überlingen wurde mit der Erstellung einer gesamträumlichen Planung beauftragt. Die Idee und der Name Landschaftspark Junge Donau waren geboren. Nach intensiver Diskussion sah die Mehrheit der Teilnehmer gute Chancen für dieses Projekt, vor allem für Themen, bei denen man alleine als Kommune nicht weiterkommt. Der Landschaftspark wurde als gutes Instrument betrachtet, Grenzen aufzubrechen, Informationen auszutauschen, die Menschen stärker für ihre Heimat zu gewinnen, aber auch sich gemeinsam um Fördergelder zu bemühen.

 

Die Idee

 

Im Landschaftspark Junge Donau sollen Eigenheit und Schönheit der Region herausgearbeitet werden. Der Landschaftspark macht sich zur Aufgabe, die Gestaltung des zukünftigen Lebens-, Freizeit- Kultur-, Wirtschafts- und Arbeitsraumes Junge Donau nachhaltig zu entwickeln.

 

Das Bearbeitungsgebiet

 

Das Bearbeitungsgebiet erstreckt sich über zwei Regierungsbezirke (Freiburg und Tübingen) und drei Landkreise (Schwarzwald-Baar-Kreis, Kreis Tuttlingen, Kreis Sigmaringen) von der Quelle der Donau in Donaueschingen durch das Durchbruchstal bis nach Sigmaringen, insgesamt 107 Flusskilometer. Der Landschaftspark Junge Donau ist eine Interessensgemeinschaft von bislang neun Kommunen innerhalb der zusammenhängenden Donau-Landschaft. Sie wollen in wichtigen Themenfeldern zukünftige Entwicklungen gemeinsam planen und zukünftige Projekte und Maßnahmen in einen Gesamtzusammenhang stellen. Als Ergänzung zum Naturpark Obere Donau schließt der Landschaftspark die Lücke nach Westen bis zur Quelle und betrachtet die Verbindung zwischen den Siedlungskernen und der freien Landschaft.

 

Das Konzept

 

Das Konzept des Masterplans rührt aus der Geographie der Landschaft. Diese beginnt bei Donaueschingen mit der Baarebene, dem sogenannten Baartal und führt ab Geisingen durch ein Hügeltor in das Versickerungstal, welches sich von Immendingen bis nach Fridingen erstreckt. Ab Fridingen beginnt das Durchbruchstal und verläuft bis nach Sigmaringen. Diese drei Täler bilden das Grundkonzept des Parks.

 

Maßnahmen und zu erwartende Ergebnisse

 

Die Maßnahmen teilen sich in die Erarbeitung des Masterplans (bereits in Umsetzung) und in die Umsetzung konkreter Projekte ein (teilweise begonnen). Die weiteren konkreten Projektvorschläge sollen weiter entwickelt und gemeinsam Fördergelder dazu akquiriert werden. Dies fördert die einheitliche Präsentation nach außen, ein zusammenhängendes Donau-Naherholungs- und Erlebniskonzept, die Verbesserung von Verbindungsachsen und der Siedlungstruktur, Projekte zur Erlebbarkeit der landschaftlichen Besonderheiten und zum Erhalt der natürlichen Ressourcen. Das Ergebnis ist eine
Stärkung des landschaftlichen Raumes und ein zukunftsorientiertes Denken über die Kirchtürme hinweg. Eine interkommunale Zusammenarbeit und Planung dient der Markenbildung, der effektiven touristischen Vermarktung einer Landschaft und bietet

 

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